Zentrum für Psycho- und Traumatherapie
Zentrum für Psycho- und Traumatherapie

 Psychotherapie im ZPT

 

Vielleicht tragen Sie Ihre psychischen Leiden (den Auslöser warum Sie sich vielleicht für eine Psychotherapie interessieren) in Form von Niedergeschlagenheit oder Gefühlen von Überforderung, in Form neurotischer Störungen wie wiederkehrender Depression, Agression oder Ängsten , oder in Form von Esstörungen , die ganz unmittelbar auch Ihre Gesundheit bedrohen, schon lange mit sich herum. Vielleicht sind diese latenten Probleme auch erst durch eine kürzliche Erfahrung oder Herausforderung – zum Beispiel Verluste, Trennungen,,berufliche Veränderungen,  Gewalterfahrungen, Kriegserlebnisse, Berugserlebnisse, bevorstehende Entscheidungen – quasi an die Oberfläche gekommen und virulent geworden.

 

Vielleicht haben Sie auch in der näheren oder ferneren Vergangenheit ein psychisches oder physisches Trauma erlitten, das ihr sonst stabiles Selbst so aus der Bahn geworfen hat, dass Sie zur Regenerierung Hilfe benötigen.


Psychotherapie im Allgemeinen undin unserem Zentrum im Speziellen richten sich generell an Menschen mit psychischen Problemen, unteranderem  Depressionen,  Leiden, die aus erlebten Traumata etc. pp. resultieren. Als Psychotherapeutin bin ich darauf spezialisiert, Ihnen im Rahmen von regelmäßigen Gesprächen in meiner Praxis  Möglichkeiten zu eröffnen

  • die Quellen Ihrer psychischen Leiden zu verstehen
  • diese vergangenen Verletzungen und Konflikte in der therapeutischen Beziehung aufzuarbeiten und zu bewältigen
  • mithilfe der Psychotherapie zu analysieren, wie genau Ihr Verhalten heute von diesen Problemen beeinflusst wird
  • Ihnen zu helfen, in sich die Ressourcen zu finden, die zur Keimzelle eines neuen Erlebens und Handelns werden können
  • und diese neuen Verhaltensweisen auszuprobieren und zu stabilisieren
  •  

Im Einzelfall werden ergänzende Berufskollegen aus dem Zentrum hinzugezogen.

 

In der tiefenpsychologischen Psychotherapie besteht der Anspruch, der Spur des psychischen Leidens in der Lebensgeschichte des Patienten bis zu ihren meist unbewussten Ursprüngen in frühen (oder auch späteren) Traumata und gestörten Beziehungen zu folgen. Eine entscheidende Rolle spielt dabei die Interaktion mit dem Therapeuten. In dieser Beziehung treten auf beiden Seiten intensive Gefühle zu Tage, die Hinweise auf die erlebten Verletzungen geben. Heilende Wirkung hat einerseits das Bewusstwerden der Umstände und Mechanismen der Leidensentstehung, andererseits das Neuerleben der Konflikte in der geschützten Beziehung zum Psychotherapeuten, in der das Ich des Patienten wachsen kann.

 

Die Heimat der tiefenpsychologischen Schule der Psychotherapie ist Wien. Hier lebte und praktizierte Sigmund Freud von 1891 bis zu seiner Emigration nach London 1938, hier entwickelte er seine Neurosenlehre und das Konzept der Psychoanalyse als Wissenschaft und Therapiemethode. Hier diskutierte er im Rahmen der „Psychologischen Mittwochs-Gesellschaft” (weiterführender Artikel) mit Schülern und Kollegen, von denen einige – wie Alfred Adler, Carl Gustav Jung und Sandor Ferenczi – der neu geborenen „Wissenschaft vom Ich” später ebenfalls ihren Stempel aufdrückten.

Heute geläufige Konzepte wie das Unbewusste,

  • das dreiteilige Strukturmodell der Psyche mit Es, Ich und Überich,
  • die dreiphasige Entwicklung der Libido mit oraler, analer und genitaler Phase und die
  • Vorstellungen von Trieben, Affekten sowie Abwehr- und Verdrängungsmechanismen

gehen auf Freud zurück.

 

Spätere Generationen von Tiefenpsychologen haben mit der Betonung der Wichtigkeit von Bindungen und Beziehungen die ursprünglich vorwiegend auf die innersubjektive Triebökonomie fokussierte Wissenschaft bereichert. John Bowlby et al. erkannten die immanente Bedeutung einer warmherzigen und zugewandten Elternfigur für die Entwicklung der kindlichen Persönlichkeit.


So entstand eine Vielfalt von Schulen der tiefenpsychologischen Psychotherapie, die sich in ihrem Menschenbild immer mehr anglichen.

 

Die klassische Psychoanalyse – der frei assoziierende Patient auf der Couch, der Analytiker, der im Hintergrund Deutungen anbietet, dies alles mehrmals wöchentlich – hat heute nicht zuletzt aus Gründen der Effizienz an Bedeutung verloren. Aber auch die heute praktizierten Ansätze von Analytischer Psychotherapie bis Neo-Psychoanalyse eint die große Bedeutung, die dem Nicht-Erinnerten, der (frühen) Kindheit bei der Entwicklung der Persönlichkeit und bei der Entstehung psychischer Störungen zugewiesen wird. Die von mir praktizierte psychoanalytische Psychotherapie und Traumatherapie ordnet sich in dieses Methodenspektrum ein.

 

Hier finden Sie uns

Zentrum für Psycho- und Traumatherapie (ZPT), EMDR

Dipl.Psych,Dipl.Lehr.

Ina Nagel-Henze
Bargkoppel 98
23684 Scharbeutz

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